Das Auge reagiert * entsprechend der durchschnittlichen (integralen) Strahlungsleistung. Das spitzenartige Spektrum hindert das Auge daran, die richtige Regulation der Empfindlichkeit vorzunehmen. Somit fällt auf die Netzhaut des Auges sehr viel Energie des gefährlichen Blaulichts ein, die die Grenze des zulässigen Empfindlichkeitslevels übersteigt. Die starke Energie des Blaulichts zerstört intensiv die Photorezeptoren und hemmt die Melatonin-Bildung.
In zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen wurde festgestellt, dass eine langfristige Einwirkung des Blaulichts nicht nur zu krankhaftem Empfinden und Überspannung in den Augen führt, sondern schwere Sehstörungen, wie Erblindung durch Makuladegeneration, hervorrufen kann.
*Das Auge reguliert die Empfindlichkeit nicht nur mit Hilfe der Pupille. Es gibt noch einige Regulierungsmechanismen für die Empfindlichkeit. Es sind chemische und biologische Regulationen, die sehr effizient sind, aber hilflos gegenüber dem spitzförmigen HEVL. Das Hauptproblem liegt daran, dass das Auge nicht in der Lage ist, die Leistung der Blauspitze richtig einzuschätzen, um die notwendigen Mechanismen für Sehempfindlichkeit einzuschalten.